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5. Mai 2015: Nationaler Solidaritätstag für Nepal

Die Schweizer Bevölkerung zeigt sich einmal mehr sehr solidarisch und hat infolge des verheerenden Erdbebens in Nepal, welches am 25. April mehrere Tausend Tote und Verletzte sowie enorme Schäden verursacht hat, bisher bereits 1,36 Million Franken gespendet. Am 5. Mai organisiert die Glückskette gemeinsam mit der SRG und der Unterstützung der Privatradios pro Glückskette einen nationalen Solidaritätstag. 13 Partnerhilfswerke sind zurzeit in Nepal aktiv.

Am Sammeltag am 5. Mai werden über 500 Freiwillige von sechs Uhr morgens bis Mitternacht in den vier Studios der SRG in Zürich, Chur, Lugano und Genf die Spendenversprechen entgegennehmen. Die Medien der SRG und der Privatradios werden rund um die Uhr zu Spenden aufrufen. Zudem werden sie durch Reportagen aus dem Katastrophengebiet über den Einsatz der Partnerhilfswerke der Glückskette und über das Schicksal der Opfer, teilweise live aus Katmandu, berichten.

Über eine Million Spenden
Nur drei Tagen nach dem Erdbeben sind schon 1,36 Millionen Schweizer Franken aufs Spendenkonto der Glückskette eingegangen, grösstenteils Privatspenden aber auch zahlreiche Spenden von Unternehmen und Gemeinden. Spenden sind jederzeit möglich auf das Postkonto 10-15000-6 (Vermerk «Nepal»), online auf www.glueckskette.ch oder über die Swiss-Solidarity-App der Glückskette. Einzahlungsscheine der Glückskette liegen in jeder Poststelle auf. Swisscom Kunden können ebenfalls via SMS (gratis) an die Kurznummer 480 mit dem Vermerk «Nepal» gefolgt vom Betrag spenden. Beispiel: Nepal 50 an 480 senden.

Drei Interventionsbereiche
Die Partnerhilfswerke der Glückskette sind derzeit in drei spezifischen Bereichen aktiv: Nothilfe, medizinische Versorgung und Kinderschutz.

– In Nothilfeaktionen decken verschiedene Hilfswerke die dringendsten Bedürfnisse der Opfer in den Bereichen Nahrungsmittel, Wasserversorgung und Notunterkünfte ab.
– Teams zur Verstärkung von zwei Spitälern sowie ein Spezialteam zur Behandlung von Post-Traumata sind bereits in der Hauptstadt eingetroffen.
– Um den Gefahren von Misshandlungen, des Kinderhandels und der Ausbeutung der auf den Strassen lebenden Kindern vorzubeugen, werden spezifische Kinderschutzmassnahmen ergriffen.

14 Partnerhilfswerke im Einsatz
Vierzehn Partnerhilfswerke der Glückskette sind derzeit schon in der Region aktiv: ADRA, Ärzte ohne Grenzen – MSF, Caritas Schweiz, Christoffel Blindenmission – CBM, Fastenopfer, Handicap International, Heilsarmee, Helvetas, Medair, Médecins du Monde, Solidar Suisse, Schweizerisches Rotes Kreuz, Swisscontact und Terre des hommes – Kinderhilfe. Die meisten von ihnen sind zum Teil seit Jahren oder Jahrzehnten in Nepal tätig und sehr gut mit lokalen Partnern vernetzt. Das Epizentrum befindet sich in einer sehr abgelegenen Region, die nur zu Fuss oder über den Luftweg erreichbar ist. Aus diesem Grund ist das definitive Ausmass der Schäden noch immer nicht bekannt.